Im Vertrauen auf seine Zusage, wieder Tennisweltkämpfe mit Weltklassespielern in Berlin und im LTTC "Rot-Weiß" zu veranstalten, erhielt der Club 1948 von der Militärregierung als erster Tennisverein im britischen Sektor seine Lizenz und damit sein Eigentum, das Clubgelände, zurück. Ferner stellte der Magistrat der Stadt die finanziellen Mittel für die Herstellung der Tennisplätze, den Aufbau der zerstörten Tribüne um den Center-Court und auch für den Neubau eines Garderobenhauses zur Verfügung. So konnte bereits 1949 wieder das erste internationale Wettspiel im LTTC "Rot-Weiß" stattfinden, dem viele andere folgten, insbesondere im Rahmen des wieder veranstalteten Pfingstturniers um die internationale Meisterschaft von Berlin ab 1950.
Das erforderliche Eigenkapital für den Neubau eines Clubhauses, das die 1949 provisorisch hergerichtete Holzbaracke ersetzen sollte, konnte Gottfried von Cramm ebenfalls durch einen befreundeten Mäzen vermitteln. So konnte 1958 durch den bekannten Architekten Prof. Paul Baumgarten ein für die Zeit sehr modernes Clubhaus am Hang zum Hundekehlesee errichtet werden, das heute unter Denkmalschutz steht.